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The Story Of Life And Death

Hier werde ich in einem gewissen Zeitraum jeweils einen Tag hochladen. Hier findet ihr ausschließlich nur die Geschichte. Beginn ist bei Tag # 1.

Für genauere Infos seht einfach bei "The Story Of Life And Death - Details" vorbei!

Viel Spaß! :)

- T A G # 4 - (SONNTAG, 14.01.2013)

​

*Man hörte den Regen gegen die Fensterscheibe plätschern. Es war ziemlich laut. Draußen herrschte eine Sturm. Man konnte die Autos hören die gerade die Straße entlangfahren. Nach einer Weile wurde der Regen schwächer und der Regen plätscherte nur noch leise gegen das Fenster. Clara wachte langsam auf und öffnete ihre Augen. Sie erschrak für einen kurzen Moment als sie merkte das sie in Saschas Armen lag. Sie beruhigte sich aber recht schnell wieder und hob ihren Kopf leicht an. Sie sah auf die Uhr die auf ihrem Nachttisch steht. 11:23 Uhr. Clara schloss nochmal ihre Augen und genoss die Nähe von Sascha*

 

~Heute gehen wir Yaku besuchen. Ich hoffe ihr geht es besser.. oder sie ist wach.. und ich kann mit ihr sprechen. Ich versuche noch ein wenig zu schlafen bis Sascha auch wach wird~

 

*Clara merkte nach einer Weile wie Sascha sich bewegte. Clara warf einen kurzen Blick auf die Uhr. 11:57 Uhr. Sascha löste sich von Clara um sich zu strecken. Clara drehte sich zu Sascha um*

 

Clara: "Guten Morgen, Sascha!" *Sie lächelte, und dieses Mal war es nicht gezwungen*

 

*Sascha sah hinunter zu Clara. Er wurde rot*

 

Sascha: "Äh.. oh.. Clara? … also.. äh.. dir.. auch einen… Guten.. Morgen!"

 

*Clara begann zu kichern und schlug Sascha leicht auf die Brust. Beide fingen das Lachen an. Clara richtete sich auf und setzte sich an die Bettkannte. Sie streckte sich kurz und gähnte. Der Regen plätscherte noch immer gegen die Fensterscheibe. Clara sah aus dem Fenster*

 

Clara: "Man, was ein Wetter"

Sascha: "Also ich mag Regen. Du nicht?"

Clara: "Doch, doch. Ich liebe den Regen.. aber nicht unbedingt, wenn ich raus muss" *Sie lacht leicht*

Sascha: "Da hast du recht.. aber denk dran; Wir wollten heute Yaku besuchen gehen!"

Clara: "Ich vergesse das doch nicht! Ich will Yaku endlich sehen und wissen wie es ihr geht"

 

*Clara senkte ihren Blick zu Boden. Sascha rutschte zu ihr an die Bettkante und umarmte sie*

 

Sascha: "Es wird schon alles wieder gut werden.. ganz bestimmt" *Seine Stimme klang sanft und ruhig*

Clara: "Du hast ja recht. Ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken"

Sascha: "He, ich bin da um dich abzulenken und für dich da zu sein. Also ist alles bestens, oder?"

Clara: "Ja, ist es" *Sie lächelte und drückte Sascha kurz etwas fester an sich*

Sascha: "Duuu, Clara?"

Clara: "Mh?"

Sascha: "Ich weiß.. ist jetzt vielleicht ein schlechter Zeitpunkt.. aber wo ist das Bad?" *Er kicherte*

 

*Clara löste sich von Sascha. Ihre Haare lagen kreuz und quer*

 

Clara: "Wenn du Flur stehst gleich die Tür schräg gegenüber" *Sie lächelte und zeigte Sascha anhand von Bewegungen mit der Hand wie er zum Badezimmer gelangt*

Sascha: "Alles klar. Danke!"

 

*Sascha lächelte Clara zu. Er stand auf und richtete seine Kleidung. Seine Haare lagen genauso kreuz und quer wie Claras. Sascha öffnete die Tür und verließ das Zimmer. Clara stand nun auch auf und ging zu ihrem Spiegel. Sie sah sich kurz im Spiegel an und versuchte ihre Haare so zu richten damit sie wieder halbwegs ordentlich aussahen*

 

~Verdammt. Meine Bürste liegt im Badezimmer.. und Sascha ist grad drinnen. Klasse~

 

*Clara lief die Treppen hinunter. Unten angekommen sah sie das der Tisch gedeckt war*

 

~Wieso ist der Tisch gedeckt? Mama schläft doch noch. Seltsam~

 

*Clara ging an den deckten Tisch vorbei und ging in die Küche. Sie holte sich aus dem Kühlschrank eine Flasche mit Orangen Saft. Sie mochte ihn sehr, wenn er kalt ist. Clara lief zu dem gedeckten Tisch und stellt die Flasche ab. Sie setzte sich auf den Platz wo sie sonst auch immer sitzt. Sie sah sich auf dem Tisch um und fand zwischen den ganzen Lebensmitteln einen Zettel*

~Mh.. das hätte Mama doch gar nicht machen brauchen. Wir sind doch schon alt genug. Trotzdem lieb von ihr~

 

*Sascha kam nun auch hinunter und machte ein leichtes Pfeif Geräusch*

 

Sascha: "Wow, Clara ich war doch nur 10 Minuten im Bad" *Er lacht auf*

Clara: "Das war nicht ich. Meine Mutter hat den Tisch für uns gedeckt"

 

*Clara lachte auch. Sascha lief zu ihr und setzte sich auf den freien Platz neben ihr. Clara hielt ihm den Zettel hin. Sascha nahm in an sich und las ihn sich kurz durch. Danach legte er ihn wieder beiseite*

 

Sascha: "Deine Mutter ist echt klasse! Sie ist immer noch genauso wie damals"

Clara: "Das ist wahr. Ich froh das sie meine Mutter ist"

Sascha: "Du kannst dich wirklich glücklich schätzen, Clara!"

 

*Er lächelte ihr zu und drückte kurz ihre Hand. Er sah ihr noch kurz in die Augen und ließ ihre Hand wieder los. Clara nahm sich eine Scheibe Toast aus der Tüte und legte sie auf den Teller. Sie nahm die Butter und machte sich ihr Essen. Sascha tat genau das gleiche. Beide aßen ihr gerade selbstgemachtes Essen. Sie redet nebenbei ein wenig. Clara warf einen kurzen Blick auf die Küchenuhr. 12:34 Uhr*

 

Clara: "Nach dem Essen mache ich mich fertig und dann können wir zu Yaku fahren, ja?"

Sascha: "Ich brauche ungefähr 15 Minuten nachhause. Wenn du magst kann ich eben das Auto holen? Dann müssen wir nicht im Regen laufen"

Clara: "Gute Idee. Ich räume eben auf und mache mich fertig. Klopf dann einfach, wenn du hier bist"

 

*Clara lächelte ihm kurz zu. Sascha stand auf und ging aus die Haustür. Er rief ihr noch knapp „Bis dann“ zu und verschwand. Clara stand auf und räumte ihren und Saschas Teller auf. Diese stellte sie zu dem anderen Geschirr in die Spülmaschine und machte sie an. Die restlichen Lebensmittel räumte sie wieder zurück an ihre Plätze. Sie sah auf die Uhr. 12:43 Uhr. Sie ging die Treppen zu ihrem Zimmer nach oben und holte sich eine frische Hose und ein frisches Tshirt. Das Tshirt und die Hose waren schwarz. Sie ging in das Bad und bürstete sich die Haare und wusch sich. Sie zog ihre schwarze Kleidung an und ging in ihr Zimmer zurück. Sie holte den Schlüssel für die Schublade heraus und öffnete sie. Clara saß auf der Bettkante und zog sich ihren Schmuck an den sie gerade aus dem kleinen Schmuckkästen holte. Sie sah erneut auf die Uhr. 12:51 Uhr. Sie ging zu ihrem Rucksack und holte ihr Notizbuch heraus. Sie schlug es ganz hinten auf und riss eine Seite raus. Sie schrieb auf den Zettel das die beiden Yaku besuchen sind. Sie schloss ihr Buch wieder und legte es auf ihren Schreibtisch. Sie ging die Treppe hinunter und legte den Zettel zur Kaffeemaschine. Clara wusste das ihre Mutter meist nach dem Aufstehen einen Kaffee trinkt. Es klopfte an der Tür. Clara bekam für einen Moment starkes Herzklopfen. Sie realisierte aber schnell das Sascha nur das Auto holen war. Um sicher zu gehen das es wirklich Sascha ist machte sie die Gardine ein Stück zur Seite und sah raus. Draußen stand Sascha. Im Hintergrund war sein kleiner schwarzer Wagen zu sehen. Clara öffnete Sascha die Tür*

 

Clara: "Ich hol noch eben meine Tasche dann können wir auch schon los!" *Sie lächelte ihm zu*

Sascha: "Kein Stress, Clara. Wir haben doch Zeit" *Er lächelt ihr ebenfalls zu*

 

*Clara lief die Treppe nach oben und holte ihre Handtasche. In dieser waren die Schlüssel und ihr Handy drinnen. Meist hatte sie da noch Sachen drinnen die sie nicht brauchte oder vergessen hatte das diese noch ihrer Tasche sind. Sie holte sich eine Strickjacke aus ihrem Kleiderschrank und lief nach unten. Unten angekommen zog sie ihre Jacke an und danach die Schuhe. Sascha öffnete die Tür und lief voraus. Clara schloss die Tür hinter sich und folgte Sascha zum Auto. Beide steigen in das Auto an und schnallten sich an*

 

Sascha: "Kennst du hier einen guten Blumenladen?"

Clara: "Mhh.. an der Ecke von dem Einkaufszentrum wo wir meistens sind ist ein guter"

Sascha: "Okay, dann fahren wir hin und kaufen Yaku paar Rosen"

 

*Sascha machte den Motor an und fuhr zu dem genannten Blumenladen. Clara sah aus dem Fenster und beobachtete die Menschen. Viele liefen ziemlich zügig durch den Regen andere wiederum hatten einen Regenschirm und ließen sich etwas Zeit. Am Blumenladen angekommen wollte Clara eben aus dem Auto aussteigen*

 

Sascha: "Ich warte hier, ja?"

 

*Clara nickte und öffnete die Tür. Sie eilte in das Geschäft rein und kaufte einen Strauß Rosen. Im Auto angekommen schnallt Clara sich wieder an und die beiden fahren zum Krankenhaus. Am Krankenhaus angekommen steigen die beiden aus und laufen zum Eingang. Clara hatte an ihren Regenschirm gedacht. Die beiden konnten also recht entspannt zum Eingang laufen. Clara sah kurz auf ihre Armbanduhr. 14:12 Uhr. Als die beiden am Eingang ankommen sind machte Clara den Regenschirm zu. Der Eingang war überdacht so konnten sie im trockenen stehen. Clara wollte gerade reingehen*

 

Sascha: "Du, Clara.. ich würde gerne kurz noch eine rauchen, wenn es dir nichts ausmacht"

Clara: "Nein, nein. Schon okay"

 

*Sascha öffnete den linken Reißverschluss seiner Jacke und holte eine Packung Zigaretten raus. Er holte sich eine Zigarette aus der Packung und lies diese wieder in seiner Jackentasche verschwinden. Er wühlte noch einen Moment in der Tasche und holte ein Feuerzeug raus. Damit zündete er sich die Zigarette an und lies darauf das Feuerzeug wieder in seiner Jackentasche verschwinden. Danach schloss er die Tasche und zog an seiner Zigarette. Er drehte sich weg und pustete den Rauch aus*

 

Sascha: "Weißt du in welchem Zimmer Yaku liegt?"

Clara: "Ich denke schon. Wir sollten dennoch besser nachfragen"

Sascha: "Sollten wir, ja"

 

*Als Sascha fertig war drückte er die Zigarette aus und warf sie in den Müll. Beide liefen hinein und sahen sich kurz um. Es roch wie in jedem anderen Krankenhaus auch. Clara mochte diesen Geruch nicht. Sie fühlte sich so unwohl in Krankenhäusern. Sie findet sie beängstigend*

 

Clara: "Guten Tag! Wir sind Freunde von Yakumi Tanaka. Wir wollten sie gerne Besuchen"

Frau an der Information: "In Ordnung. Frau Tanaka liegt auf der zweiten Etage in Raum 212"

Clara: "Haben Sie vielen Dank!"

 

*Sascha und Clara liefen zum Aufzug. Clara drückte den Knopf. Es dauerte einen Moment bis der Aufzug da war. In der Zeit beobachtete sie die Anzeige an der angezeigt wird in welcher Etage sich der Aufzug gerade befindet. Die Tür öffnete sich und die beiden stiegen in den Aufzug. Clara drückte den Knopf für die zweite Etage. Oben angekommen war vor den beiden ein Schild an denen beschrieben wurde wo welche Zimmer liegen. Clara sah auf die Tafel. Die beiden liefen nach links. Beide haben Ausschau gehalten nach der Zimmernummer 212. Sascha tippt Clara an. Clara blieb stehen. Sascha zeigte auf das Schild das neben der Tür war*

 

Sascha: "Hier ist Zimmer 212" *Er sprach recht leise*

 

*Clara nickte und klopfte an der Tür. Keine Antwort. Clara griff nach der Klinke und drückte sie vorsichtig nach unten. Sie warf einen Blick hinein um sicher zu gehen das niemand da ist. Auf einem Stuhl sah sie ein Mädchen mit langen blonden Haaren sitzen. Ihre Haut war ziemlich bleich. Clara betritt den Raum*

 

Clara: "Uhm.. Guten Tag!"

Mädchen: *Sie drehte sich kurz zu Clara* "Guten Tag" *Danach drehte sie sich wieder zum Krankenbett*

Clara: "Dürfen.. dürfen wir reinkommen?"

Mädchen: "Wer seid ihr?"

Clara: "Ich bin Clara und er ist mein Freund Sascha. Wir sind Freunde von Yakumi"

Mädchen: "Oh.. ja.. kommt doch rein"

 

*Clara ging hinein. Sascha schloss leise die Tür hinter sich. Clara sah Yaku auf dem Bett liegen. Yakus Augen waren geschlossen*

 

~Schläft Yaku nur oder ist sie im Koma?~

 

Clara: "Darf.. darf ich fragen wer Sie sind?"

Mädchen: "Ich bin Mayumi Tanaka. Ich bin die Schwester von Yakumi. Übrigens. Du kannst mich ruhig duzen"

Clara: "Freut mich. Weißt du denn was mit Yaku ist?"

Mayu (Mayumi): "Yaku ist nicht ganz wach aber schlafen tut sie auch nicht. Ihr geht es wieder etwas besser.. aber das Bewusstsein ist noch weg"

 

*Sascha legte den Strauß Rosen auf einen Tisch der neben Yakus Bett stand. Clara stand im Raum und lehnte sich an die Wand. Sascha stellte sich neben sie*

 

Mayu: "Clara?"

Clara: "Mh?"

Mayu: "Kannst du… kannst du mir.. sagen… wer das meiner Schwester angetan hat?"

 

*Mayu drehte sich um und sah Clara mit Tränen in den Augen an. Clara sah Mayu besorgt an. Mayu hatte lange blonde Haare. Ihr Kleidungsstill war wie jeder andere auch. Sie war einfach das totale Gegenteil von Yaku. Mayu war geschminkt. Jedoch verlief ihre Schminke als sie anfing zu weinen*

 

Clara: "… ich weiß es nicht, Mayu. Ich habe nur Vermutungen wer es gewesen sein könnte.. aber ich will hier niemanden beschuldigen"

Mayu: "Kennst du diese Person etwa persönlich?"

 

*Mayu holte aus ihrer kleinen roten Handtasche eine Packung Taschentücher raus und wischte sich damit die Tränen weg*

 

Clara: ".. naja.. so gesehen.. schon.. aber wie gesa-"

Mayu: "Dann zeig ihn an.. oder sonst was.. bitte!"

Clara: "Mayu.. ich kann nicht jemanden einfach anzeigen ohne wirkliche beweise zu haben.. Ich weiß es ist hart das deine Schwester hier liegt und nicht beim Bewusstsein ist.. aber irgendwann wird der Tag noch kommen an dem der oder die Täter ihre gerechte Strafe bekommen!"

 

*Claras Worte wurden durch ein Klopfen an der Tür beendet. Ein Arzt kam rein. Er hatte ein paar Zettel und Medikamente in der Hand. Er trug eine weiße Hose und ein weißes Tshirt. Er trug dazu noch eine Brille*

 

Arzt: "Es tut mir leid Sie stören zu müssen. Ich bitte Sie aber bitte jetzt zu gehen. Frau Tanaka braucht ihre Ruhe. Zudem muss ich ihr jetzt ihre Medikamente geben"

 

*Mayu stand auf und nahm ihre Tasche. Sie ging noch kurz zu Yaku ans Bett und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. Sie sagte etwas. Jedoch verstand es Clara nicht. Yaku wischte sich mit dem Taschentuch erneut sie Tränen aus den Augen. Die drei liefen nach draußen. Sascha hielt den beiden die Tür auf und verließ den Raum als letztes. Er schloss die Tür vorsichtig und leise. Die drei standen vor der Tür. Sascha lehnte sich an die Wand und Clara sah auf ihre Armbanduhr. 15:03 Uhr*

 

Clara: "Mayu. Möchtest du vielleicht mit uns in das Einkaufszentrum fahren und wir gehen etwas essen?"

Mayu: "Gerne. Wie lieb von dir"

Clara: "Ach, kein Problem"

 

*Sascha, Clara und Mayu liefen zu Saschas Auto. Der Regen war ziemlich schwach. Es war beinahe nur noch nieseln. Die drei stiegen ein und zu einem Einkaufszentrum. Clara starrte wieder nach draußen und beobachtete die Menschen. Man hörte Mayu noch ab und zu mal die Nase putzen. Sascha fuhr in ein Parkhaus rein. Er zog sich ein Ticket und legte dieses in ein kleines Fach. Er fand recht schnell einen Parkplatz. Clara nahm ihre Handtasche mit und stieg aus. Die drei liefen durch das Einkaufzentrum und suchten ein nettes Restaurant. Mayu sah ein Restaurant und gingen dort hin. Die drei ließen sich einen Platz geben und setzten sich. Clara zog ihre Jacke aus und richtet ihre Strickjacke. Sie hing die Jacke über die Lehne des Stuhles. Mayu trug einen Pelzmantel. Diesen zog sie ebenfalls aus und hängte ihn über die Lehne. Clara nahm sich eine Karte und sah nach was es zu essen gab. Mayu griff auch nach der Karte und sah hinein. Sascha sah auf sein Handy und schrieb jemanden*

 

Clara: "He, Sascha. Möchtest du nicht auch nachsehen was du essen möchtest?"

Sascha: "Ach, ich war hier schon so oft gewesen. Ich kenne die Karte langsam auswendig"

 

*Er lachte leicht und steckte damit die anderen beiden an. Die Kellnerin kam und fragte was die drei bestellen wollen. Sascha bestellte sein Lieblings Essen. Ein Schnitzel mit Pommes. Clara sah noch einen Moment in die Karte. In der Zeit sagte Mayu was sie essen wollte. Clara legte die Karte auf den Tisch und zeigte mit dem Finger auf das Gericht*

 

Clara: "Einmal die Nummer 7 bitte"

Kellnerin: "Gut, und was darfs zu trinken sein?"

 

*Die drei sagten was sie gerne noch trinken möchten. Die Kellnerin machte sich auf einem kleinen Block ein paar Notizen und ging wieder. Clara sah sich ein wenig im Restaurant um. Mayu und Sascha waren mit ihren Handys beschäftigt. Die Tische waren schön gedeckt. Es lag eine rote Tischdecke auf dem Tisch. Darauf ein weißer Tischläufer. Auf dem Tischläufer standen drei Kerzen über den Tisch verteilt. In der Mitte des Tischläufers stand ein Ständer für die Karten. Daneben standen ein Salz- und Pfefferstreuer. Clara warf einen kurzen Blick auf ihre Armbanduhr. 16:13 Uhr. Sie sah sich noch ein wenig um und beobachtete die Leute. Viele lachten und redeten. Einige waren auch alleine da und arbeiteten nebenbei an etwas oder waren mit ihren Handys beschäftigt. Plötzlich sah Clara eine Kellnerin entlang laufen. Sie lief ziemlich zügig. Sie hatte auf einem Arm drei Teller und in der anderen Hand zwei Gläser die anscheinend mit Wein gefüllt waren. Die Kellnerin stolpert und lies alles zu Boden fallen. Es gab einen lauten Knall. Das Geschirr schepperte als es auf dem Boden aufkam und eine Frau begann zu schreien. Clara sah genauer hin und sah das der Wein auf die weiße Bluse einer Frau geschüttet worden war*

 

Frau: "Das bekomme ich doch nie wieder raus! Passen Sie doch gefälligst auf, verdammt!"

 

*Sie sprach sehr laut und genervt. Die Kellnerin entschuldigte sich nur die ganze Zeit. Plötzlich kam ein Mann angelaufen*

 

Mann: "Was ist denn hier los? Bist du mal wieder zu unfähig zum laufen oder was? Räum das auf. Los. Und die Bluse bezahlst du!"

 

*Der Mann schrie die Frau an. Danach ging er wieder. Die Kellnerin weinte und lief auf die Frauentoilette. Man hörte im Hintergrund nochmal wie der Mann die Kellnerin anschrie. Nach gut 10 Minuten tauchte die Kellnerin wieder auf und hatte einen Lappen mit einem Eimer voll mit Wasser und Spülmittel. Die Kellnerin kniete sich auf den Boden und bemühte sich diesen sauber zu machen. Clara bemerkte nicht, dass sie die Kellnerin schon anstarrte. Plötzlich wird ihre starre unterbrochen. Jemand stand vor ihr. Clara blickte auf und realisierte das die Kellnerin von vorhin das Essen auf dem Arm hat. Die Kellnerin stellte jedem das Essen und das Getränk dazu auf den Tisch. Die drei bedankten sich und begannen zu essen*

 

Clara: "Mayu? Was machst du eigentlich? Also gehst du noch zur Schule?"

Mayu: *Sie schluckte kurz* "Mhm.. ich bin noch Schülerin. Ich gehe in die selbe Klasse wie Yaku. Nur eben auf einer anderen Schule. Und du? Du gehst in Yakus Klasse stimmts?"

Clara: "Ja.. Sascha auch. Yaku sitzt auch neben mir"

Mayu: "Ja.. Yaku erzählte mir oft von dir.. da fällt mir gerade ein da-"

 

*Ein Handy klingelte. Mayu legte ihre Gabel bei Seite und öffnete ihre Handtasche. Sie ging an ihr Handy. Sie sagte fix ein paar Wörter. Sie legte auf und legte ihr Handy wieder zurück in ihre Handtasche*

 

Mayu: "Es tut mir schrecklich leid aber ich muss jetzt leider los. Es ist dringend. Yurushi!"  (=Verzeihung=)

 

*Mayu zog ihre Jacke an und nahm ihre Tasche. Sie winkte den beiden noch kurz zu und lief dann raus. Clara sah einen Moment lang auf ihre Armbanduhr. 16:55 Uhr. Sascha hatte schon fertig gegessen. Sascha aß immer ziemlich schnell und viel. Clara schaffte das letzte Stück ihres Fleisches nicht und bot es Sascha an. Er lehnte es dankend ab*

 

Clara: "Findest du es nicht auch komisch das Mayu so schnell ging?"

Sascha: "Naja.. vielleicht ist etwas vorgefallen oder so.."

Clara: "Kann schon sein. Ja." *Es herrschte kurz stille* "Du.. Sascha?"

Sascha: "Mh?"

Clara: "Macht es dir was aus, wenn du mich jetzt schon heimfahren würdest? Ich muss meine Mappe noch fertigmachen. Morgen ist Montag und wir müssen sie ja da abgeben"

Sascha: "Nein, nein. Alles gut"

 

*Sascha legte das Geld passend auf Tisch. Clara stand auf und zog sich ihre Jacke an. Sie griff nach ihrer Tasche. Beide verabschiedeten sich beim verlassen, des Restaurants von dem Kellner der an der Tür stand. Sascha und Clara liefen recht entspannt durch das Kaufhaus und anschließend nach unten in die Tiefgarage. Die beiden stiegen in das Auto ein und fuhren zur Ausfahrt. Sascha holte das kleine Kärtchen von davor aus dem Fach und steckte diese in den Automaten. Die Schranken öffneten sich und Sascha fuhr heraus. Clara sah wieder aus dem Fenster. Der Regen wurde wieder stärker. Man konnte hören wie der Regen auf das Dach des Autos plätscherte*

 

Sascha: "Na, Clara? Alles gut bei dir?"

Clara: "Ja.. alles bestens danke" *Sie lächelte ihm zu*

Sascha: "Dann ist ja alles bestens. Wann magst du eigentlich deinen Führerschein machen?"

Clara: "Wenn ich 18 bin denke ich. Ist ja nicht mehr lange bis dahin"

Sascha: "Das stimmt. Wenn du Hilfe brauchst bin ich für dich da. Wir können auch gerne mal nachts auf einen Parkplatz und dort ein wenig üben"

Clara: "Wäre lieb. Ja. Danke!"

Sascha: "Ist doch gar kein Problem, kleines"

 

*Er nahm seine freie Hand und hielt damit kurz Claras Hand. Clara machte die Augen zu und genoss das Geräusch der Regentropfen die auf das Autodach und gegen die Scheiben plätscherten. Eine Weile vergeht und das Auto bleibt stehen. Sascha macht den Motor aus und schnallte sich ab. Er sah zu Clara hinüber. Clara schlief. Er nahm Claras Hand in seine und streichelte sie. Mit der anderen Hand streichelte er ihr über die Arme*

 

Sascha: "He, Clara. Aufwachen"

 

*Seine Stimme war ruhig und sanft. Clara zuckte kurz zusammen und öffnete dann ihre Augen. Sie sah Sascha und lächelte*

 

Sascha: "Du bist eingeschlafen. Ich wollte dich eigentlich ungerne wecken.. aber du wolltest ja deine Mappe fertig machen"

 

*Clara nickte nur kurz und sah auf ihre Armbanduhr. 18:03 Uhr. Sie umarmte Sascha lang zur Verabschiedung und griff nach ihrer Tasche. Sie wühlte den Schlüssel raus und stieg aus. Sie winkte Sascha noch kurz hinterher und sah ihm zu wie er wegfuhr. Clara lief vor zur Eingangstür und öffnete sie ruhig. Clara betrat ihr Haus und schloss die Tür. Sie ließ ihre Tasche auf den Boden fallen und legte steckte den Schlüssel in das Schloss. Clara sah ins Wohnzimmer. Ihre Mutter saß auf dem Sofa und sah Fernseher. Clara lief zu ihrer Mutter ins Wohnzimmer*

 

Clara: "Hey, Mama! Ich bin wieder zuhause"

Mutter: "Na, liebes? Alles gut bei dir?"

Clara: "Ja, danke" *Clara ließ sich zu ihrer Mutter auf das Sofa fallen*

Mutter: "Wart ihr bei Yaku?"

Clara: "Ja, waren wir. Wir dort ihre Schwester Mayumi gesehen. Yaku geht es besser nur sie ist noch nicht ganz beim Bewusstsein"

Mutter: "Weiß du wann ungefähr sie wieder gesund ist?"

Clara: "Leider nicht. Sascha und ich konnten auch nicht lange bleiben da dann ein Arzt rein kam. Er hatte Medikamente bei sich"

Mutter: "Okay.. geh einfach in paar Tagen noch mal zu ihr. Sie wird sich bestimmt freuen, wenn du ihr erzählst das du fast jeden Tag warst um sie zu besuchen"

Clara: "Das stimmt. Werde ich machen. Also. Ich gehe eben duschen, ja?"

Mutter: "Ja. Komm danach runter. Wir wollen dann essen"

 

*Clara nickte und stand auf. Sie griff nach ihrer Tasche und lief die Treppen nach oben. Oben stellt sie ihre Tasche auf den Boden und zieht ihre Jacke aus. Sie öffnete den Schrank und griff nach frischer Kleidung. Gerade als sie die Tür auf machen wollte um ihr Zimmer zu verlassen hört Clara erneut Sirenen die an ihrem Haus vorbei huschten. Clara eilte zum Fenster und sah raus. Drei Polizeiwägen und zwei Notarztwagen fuhren an ihrem Haus vorbei. Clara dachte sich nichts weiter und zuckte mit den Schultern. Sie lief ins Bad und ging duschen. Nach dem sie mit dem Duschen fertig war lief sie die Treppen nach unten und setzte sich zu ihrer Mutter an den Esstisch. Clara sah auf die Uhr. 18:54 Uhr. Mutter und Tochter aßen gemeinsam. Der Fernseher lief im Hintergrund. Plötzlich kam eine Eilmeldung rein. Clara griff nach der Fernbedienung macht den Fernseher ein wenig lauter*

 

Nachrichtensprecher: "Gerade bekommen wir die Meldung das in einer Stadt zu einem schrecklichen Mord kam. Vorort sind nun 3 Polizeiwägen und 2 Notarztwägen. Die Polizei berichtete das es sich um eine 21 - jährige Frau handelt die auf brutaler Art erstochen wurde und am Rande eines Walds aufgefunden wurde. Gestern ereignete sich ebenfalls ein Mord. Die Leiche einer 19 – jährigen Frau wurde am selben Platz aufgefunden wie das Opfer des heutigen Tages. Wir schalten soeben live zu einem Polizisten"

 

Polizist: "Wir die Polizei warnen Sie vor dem oder den Mördern da sie noch auf freien Fuß sind. Sollten Sie ihn sehen rufen Sie sofort die Polizei und bringen Sie sich und andere in Sicherheit. Der Mann ist schätzungsweise 1,71 groß und schlank. Seine Tatwaffe ist ein Messer. Dieses Messer hat einen schwarzen Griff mit einem blauen Steinchen"

 

Nachrichtensprecher: "Das war die Eilmeldung. Nun kommen die 19 Uhr Nachrichten. Danke"

 

*Clara machte den Fernseher wieder etwas leiser und sah schockiert zu ihrer Mutter*

 

Mutter: "Clara. Alles in Ordnung? Du siehst ja ganz blass aus"

Clara: "Ja.. Mama… alles.. bestens.. mir ist nur ein wenig… übel.. ich gehe hoch in mein Zimmer ja? Ich.. muss noch an meiner.. Mappe arbeiten.. ich muss sie morgen abgeben"

Mutter: "Na gut, liebes. Übertreib es nicht so, ja?"

 

*Clara nickte und stand auf. Sie taumelte erst ein wenig nach rechts, konnte sich aber noch an der Wand abstützen. Sie blieb kurz stehen und lief langsam die Treppe hoch. Oben angekommen öffnet sie die Tür ihres Zimmers. Sie ging zum Fenster und kippte es*

 

~Ich brauche dringend frische Luft~

 

 

*Clara setzte sich an ihren Rechner und sah auf ihre Armbanduhr. 19:07 Uhr. Sie öffnete den Internet Browser und machte Musik an. Dann arbeitete sie an ihrer Mappe. Nach einer Weile begann etwas zu Vibrieren. Clara schreckte erst kurz zurück, realisierte dann aber schnell das es nur ihr Handy war. Sie nahm ihre Tasche und öffnete sie. Sie holte ihr Handy heraus und sah. 3 neue Nachrichten. Clara begann zu zittern. Doch sie war so neugierig das sie ihr Handy entsperrte und den Chat öffnete. Es waren zwei Bilder zu sehen. Auf einem Bild sah man wie eine Frau ein Messer im Auge stecken hatte. Der Griff des Messers war schwarz und hatte ein blaues Steinchen. Clara hielt sich die Hand vor den Mund und würgte kurz. Sie wollte sich erst nicht das andere Bild ansehen. Jedoch tat sie es doch. Auf dem Bild sah man wie eine Frau nackt auf dem Boden lag und ihr Bauch aufgeschlitzt war. Einige Gedärme hingen an der Seite raus. Das Messer mit dem schwarzen Griff und dem blauen Steinchen darauf steckte in dem Mund der Frau. Clara warf ihr Handy auf den Boden und rannte ins Bad. Sie brach ihr ganzes Essen aus. Sie lief langsam und taumelt zum Waschbecken um sich ihr Gesicht zu waschen. Sie wusch sich ihr Gesicht mit eiskalten Wasser. Sie sah kurz in den Spiegel. Clara hatte tiefe Augenringe und war total blass. Sie lief langsam in ihr Zimmer zurück und schloss die Tür. Auf dem Boden lag ihr Handy mit dem Bildschirm Richtung Decke. Clara sah drauf uns sah das neue weitere neue Nachrichten aufgetaucht sind. Sie zögerte erst entschied sich dann aber doch dazu das Handy in die Hand zu nehmen. Sie kniete sich hin und hob ihr Handy auf. Sie setzte sich auf die Bettkante und las die Nachrichten*

*Clara zitterte stark. Die schaltete ihr Handy aus und legte es auf den Nachttisch. Sie warf einen kurzen Blick auf die Uhr die auf ihrem Nachttisch stand. 21:36 Uhr*

 

Clara: "Ich muss.. meine Mappe fertig machen…"

 

*Clara stand vorsichtig auf. Sie taumelte kurz fing sich aber schnell wieder. Sie zog sich ihre Strickjacke an die über dem Stuhl hing und setzte sich an den Rechner. Nur langsam arbeitete sie an der Mappe weiter. Sie versuchte sich zu konzentrieren. Nach einer Weile sah sie auf ihrer Armbanduhr die auf dem Schreibtisch lag. 22:13 Uhr*

 

Clara: "Die Mappe ist endlich fertig… Ich gehe ins Bad und hau mich danach ins Bett... Ich bin so fertig.."

 

 

*Clara schaltete ihren Rechner aus und öffnete die Tür ihres Zimmers. Als sie im Flur stand klopfte es plötzlich an der Tür. Claras Herz begann zu rasen. Clara beugte sich langsam ein wenig nach vorne um mit etwas Glück sehen zu können wer um die Uhrzeit noch klopft. Clara konnte von dem Flur aus gut die Treppe runter sehen. Unten sah sie niemanden. Clara schlich die Treppe hinunter. Unten angekommen macht sie vorsichtig die Gardine zur Seite und blickte raus. Es huschte etwas schwarzes die Straße entlang. Clara schreckte zurück und nahm den Schlüssel mit zittrigen Händen der an der Wand hing. Clara versuchte hektisch den Schlüssel in das Schloss zustecken. Nach mehreren Versuchen gelang es ihr. Sie schloss zweimal ab. Langsam ging Clara nach oben und wollte gerade ins Bad als sie plötzlich etwas schlagen hörte. Claras Zimmertür stand offen. Sie sah rein und sah wie etwas gegen ihr Fenster flog und abprallte. Clara ging langsam zu dem Fenster und sah runter. Sie sah niemanden. Sie schloss das Fenster und machte die dünne Gardine zu. Sie ging ins Bad und hörte das Geräusch noch einmal. Nach zwei weiteren malen war ruhe. Clara wusch sich das Gesicht und ging in ihr Zimmer. Sie ging zu ihrem Bett und machte das Licht aus. Sie setzte sich erst auf die Bettkante. Sie musste nochmal kurz würgen. Sie legte sich hin und wälzte sich noch eine Weile im Bett hin und her. Plötzlich erscheint wieder dieses Geräusch. Kurz darauf klopfte es laut und stark an der Tür*

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