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The Story Of Life And Death

Hier werde ich in einem gewissen Zeitraum jeweils einen Tag hochladen. Hier findet ihr ausschließlich nur die Geschichte. Beginn ist bei Tag # 1.

Für genauere Infos seht einfach bei "The Story Of Life And Death - Details" vorbei!

Viel Spaß! :)

- T A G # 3 - (SAMSTAG, 13.01.2013)

 

*Clara sah auf ihr Armbanduhr die auf dem Tisch lag. Es war Samstag. 09:03 Uhr. Sie war schon früh wach. Sie sitzt am Rechner und recherchierte im Internet*

 

Clara: "Mhh… Bewegungsstörungen…. Ungewollte Bewegungen…. Psychische Beschwerden…. Mhhh… Krankheit kann durch Stress beschleunigt werden…. Persönlichkeitsverluste… Depressionen... suizidalem Verhalten…  Gedächtnisstörungen… In Spätstadium tritt Demenz auf… Wahnvorstellungen…. Mhm…. Kommt zu plötzlichen Grimassieren… schleudernden Bewegungen von Armen und Beinen… Sprechen und Schlucken fällt Betroffenen schwer… Mund wird weit geöffnet… Zunge weit herausgestreckt und sofort wieder zurückgezogen… Mhhhh. Es ähnelt dem was ich gestern in den Nachrichten hörte… mhh…"

 

*Clara schrieb am Computer alles mit was sie im Internet finden konnte. Mit den gesammelten Informationen arbeitet Clara an ihrer Mappe. Im Hintergrund lief leise TakeTwo. Plötzlich ertönten einige Sirenen. Man hörte wie sie schnell an Claras Haus vorbei huschte. Claras Fenster war gekippt. Sie fühlte sich einen Moment von den Sirenen gestört und sah aus dem Fenster das vor ihrem Monitor war. Sie hatte einen perfekten Blick auf die Straße. Sie war aber nicht so neugierig das sie sich weiter ablenken ließ. Clara blickte für einen kurzen Moment auf ihre Armbanduhr. 10:12 Uhr. Clara lehnt sich zurück und streckt sich*

 

Clara: "Ich sollte mir bald mal was zu, Essen machen…" *Sie lachte kurz auf*

 

*Sie stand auf und ging hinunter in die Küche. Sie holte 2 Scheiben Toast aus der Tüte und steckte diese in den Toaster. Sie suchte in der Küche nach einem Brett. Sie nahm das Brett und legte es auf die Theke. Sie holte sich noch eben eine angefangene Gurke und 2 Tomaten aus dem Kühlschrank. Diese legte sie auf das Brett. Clara ging zum Ofen und öffnete die Schublade die gleich daneben ist und holte ein großes Küchenmesser raus. Sie hielt das Messer in der Hand und starrte es an. Sie erinnerte sich einen kurzen Moment an Yaku. Sie schüttelte sich und ging zum vorbereiteten Brett. Sie schnitt die Gurke und die Tomaten in Scheiben. Der Toast springt aus dem Toaster und Clara erschreckt sich. Vor Schreck springt sie etwas zur Seite und richtet das Messer in die Richtung des Toasters. Kurze danach merkte sie das es nur Toaster war und ging hin. Sie holte sich die beiden Scheiben raus und legte sie auf einen Teller. Sie holt die Butter aus dem Kühlschrank und schmierte sie auf die Scheiben. Danach legte sie eine Scheibe Käse drauf und darauf das geschnittene Gemüse. Sie stellte den Abwasch zur Spülmaschine. Clara ließ ihr Essen in der Küche stehen und läuft hinunter in den Keller. Die Treppen waren klein, weshalb Clara gezwungen war die Treppe seitlich runter zu steigen. Unten angekommen macht sie die Tür auf. Es kam ihr ein kalter Windzug entgegen. Sie taste die Wand nach dem Lichtschalter ab und fand diesen recht schnell. Das Licht brauchte einen Moment bis es anging. Erst flackerte das Licht paar Mal.. dann ging das Licht an. Das Licht beleuchtete den Raum nur sehr schwach. Sie betrat den kalten Raum und noch immer recht dunklen Raum. Sie ging zu einem Regal und holte sich eine Flasche Wasser und eine Limonade. Bevor sie den Raum verließ machte sie das Licht aus. Clara schloss die Tür hinter sich und stieg die Treppen noch oben*

 

~Na toll. Jetzt ist mein Essen bestimmt kalt~

 

*Sie ging in die Küche und holte sich ihren Teller. Sie ging nach oben und öffnete mit dem Ellenbogen die Tür. Sie betrat den Raum und schloss die Tür mit einem ihrer Füße. Sie stellte ihr Essen und Trinken auf den Tisch und setzte sich an ihren Schreibtisch. Sie blickte noch kurz auf ihre Armbanduhr. 11:37 Uhr. Während sie aß las sie sich paar Internetseiten durch zu dem Thema „Huntington – Krankheit“. Nach dem sie mit Essen fertig war nahm Clara ihr Handy in die Hand und sah drauf. „2 neue Nachrichten“. Sie entschlüsselte ihr Handy und sah nach wer ihr geschrieben hat*

 

~Ich hab mein Handy seit zwei Tagen nicht mehr angerührt und habe nur 2 Nachrichten? Typisch~

 

 

*Sie öffnete den Chat. Es war eine unbekannte Nummer die ihr schrieb. Es waren 2 Bilder zu sehen die gerade heruntergeladen wurden. Claras Internet ist recht langsam. Als die Bilder endlich fertig geladen haben, öffnete Clara eins dieser Bilder. Clara stockte als sie das erste Bild sah. Ein Mann, dessen Gesicht komplett verdeckt war hielt ein Messer in der Hand. Clara erkannte dieses Messer erneut sofort. Es war das Messer mit dem schwarzen Griff und dem blauen Steinchen in der Mitte. Aus Neugier öffnete Clara nun auch das zweite Bild. Dort sah man wie der maskierte Mann kurz davor war in Yakus Bauch zu stechen. Plötzlich erscheinen weitere neue Nachrichten*

*Clara starrt fassungslos auf das Handy. Sie zitterte sehr stark und sie atmete schnell. Clara merkte wie ihr warm wurde und ihr schlecht wurde. Sie hielt das Handy ganz fest in der Hand und konnte sich nicht bewegen. Sie war wie angewachsen. Clara schüttelte sich. Sie sperrte das Handy und lag es mit zittrigen Händen auf den Tisch. Clara traute sich nicht aufzustehen. Ihr war schwindelig und schlecht. Sie hatte Angst, wenn sie aufsteht das sie umfallen würde. Sie lehnte sich nach hinten und starrte an die Decke*

 

~Wer verdammt nochmal ist das und was.. was soll das? Nicht das der noch mehr Menschen diese Bilder schickte~

 

*Clara wurde aus ihren Gedanken gerissen. Es klopfte an ihrer Tür. Ihr Herz begann schnell zu schlagen. Sie setzte sich ganz plötzlich aufrecht hin und starrte zu Tür. Sie wartete bis sie aufgeht und wer reinkommen würde. Ihre Mutter öffnete die Tür ein Stück. Clara atmete tief aus und schloss kurz ihre Augen. Clara öffnete ihre Augen wieder als sie ihre Mutter sprechen hörte*

 

Mutter: "Hey, liebes. Hier ist jemand für dich!"

 

*Die Mutter öffnete die Tür ganz und lächelte. Sie machte dem Gast Platz. Clara sah zu wie der Gast das Zimmer betrat. Sascha stand dort und bemühte sich zu lächeln und sagte….*

 

Sascha: "Hi, Clara!"

 

Mutter: "Ich lass euch zwei in Ruhe. Wenn ihr was braucht.. ich bin im Wohnzimmer" *lächelt*

 

*Sascha bedankte sich noch bei Claras Mutter als sie gerade den Raum verließ. Ihre Mutter nickte nur und lächelte. Die Mutter schloss leise die Tür. Clara schloss erneut ihre Augen und sah nach unten. Alles drehte sich und ihr war total übel. Sie war sehr blass. Kurz darauf erinnerte sie sich das Sascha gekommen ist. Sie blickt auf und sah zu Sascha hinüber. Er stand in Claras Zimmer und sah sich einen Moment lang um. Sascha trug eine schwarze Hose mit vielen Taschen. Er hatte ein Tshirt an auf dem das Logo von TakeTwo drauf ist. Clara hatte das selbe Oberteil, nur eben für Frauen. Es passierte schon oft das sie an einem Tag ausversehen das gleiche Tshirt anhatten. Über dem Tshirt trug Sascha eine Jacke aus Stoff die recht dünn aussah. Jedoch wusste Clara das die Jacke mit einem flauschigen Stoff gefüttert ist. Seine Haare lagen wie immer perfekt gestylt. Seine Brille rutschte ihm langsam von der Nase. Sie schien für ihn etwas groß zu sein. Er schob sich die Brille mit dem Zeigefinger wieder nach oben. Clara beobachtete noch einen Moment Sascha*

 

~Mama mag Sascha. Ich weiß es. Wie oft sagte sie schon zu mir wie sehr sie sich wünscht das ich mit Sascha zusammen kommen würde. Mama ist wirklich sehr überzeugt von Sascha. Sie kennt ihn ja auch schon lang~

 

Sascha: "Schön hast du es hier" *Er lächelt schwach und riss Clara aus ihrer starre*

Clara: "Uhm.. oh.. ähm.. danke!" *Sie bemühte sich ebenfalls zu lächeln*

Sascha: "Ich bin froh…. das es dir gut geht. Ich mache mir wirklich sorgen um dich, Clara. Das mit Yaku und Aaron.. Ich weiß das du ein starkes Mädchen bist. Dennoch solltest du acht auf dich geben"

Clara: "Ich weiß. Ich konnte aber Aaron doch noch rechtzeitig von mir wegstoß-"

Sascha: "Clara.. hör mal. Aaron ist ein gefährlicher Typ. Du hast es vielleicht dieses mal geschafft.. aber denk doch mal an gestern.. als er mich mit einem Messer attackierte. Wäre ich nicht da gewesen wärst du vielleicht jetzt in der gleichen Lage wie Yaku!"

Clara: "Woher willst du dir sicher sein, dass Aaron solch ein gefährlicher Typ ist? Ich meine du kennst ihn doch genauso wenig wie ich"

Sascha: "Falsch, Clara.. ich kenne Aaron schon lange. Er wohnte in meiner Nachbarschaft. Ich habe oft mit ihm draußen Fußball gespielt oder wir sind auf den Spielplatz gegangen. Du warst sogar auch oft dabei. Er war ein ganz normales Kind. Jedoch wurde er irgendwann ganz komisch"

 

*Sascha bewegte sich beim, erzählen langsam zu Claras Bett und setzte sich auf die Bettkante. Clara folgte Sascha mit ihrem Stuhl und drehte sich langsam zu ihm. Ihr war immer noch ganz schlecht und schwindelig*

 

Sascha: "Er begann mit Küchenmessern die Stofftiere seines Bruders aufzuschlitzen. Er nahm Ketchup und erzählte ihm das es Blut sei das aus der Puppe raus läuft. Er stach mit einem Schraubenzieher in die Augen der Puppen. Er wurde ganz plötzlich total gewalttätig. Sein Bruder war so traumatisiert gewesen das seine Eltern mit ihm zu einem Psychologen gegangen sind. Aaron und seine Familie hatten nur ganz wenig Geld. Die Eltern mussten richtig schuften um den Psychologen bezahlen zu können. Nach einer Weile war ruhe. Aaron war wieder halbwegs normal. Deine Mutter verbat dir jedoch mit Aaron weiter Kontakt zu haben. Sie kam zum Spielen immer mit raus. Sie saß auf der Bank und sah dir und mir beim Spielen zu. Sie wollte das du Abstand zu Aaron gewinnst. Wir waren zu dem Zeitpunkt auch gerade mal 3 und 5"

 

*Sascha schob sich mit seinem Zeigefinger seine Brille nach oben da sie wieder runtergerutscht ist. Er musste laut schlucken bevor er weiter sprach. Er schien nervös zu sein. Er holte tief Luft und sprach weiter*

 

Sascha: "Keine zwei Monate später wurde Aarons Mutter zum Direktor bestellt. Aaron attackierte in der ersten Klasse, drei Lehrerinnen mit einem Schraubenzieher und verletzte zwei. Eine starb an den schweren Verletzungen im Krankenhaus. Dazu griff er noch mehrere seiner Mitschüler an. Davon starben auch zwei. Die beiden waren gerade mal 6 Jahre alt"

 

*Sascha schob erneut seine Brille nach oben. Clara wusste das Sascha das auch öfters tat, wenn er einfach nur nervös war*

 

Sascha: "Aarons Eltern entschieden sich dazu Aaron in eine Psychiatrie zubringen. Er war da gerade erst 7 geworden und wäre in die zweite Klasse gekommen. Seitdem habe ich Aaron nicht mehr gesehen. Bis er jetzt wieder aufgetauchte und nun auf unsere Schule und in unsere Klasse geht. Er war anscheinend 13 Jahre in der Psychiatrie gewesen…"

 

*Er machte eine kurze Pause. Er schob seine Brille erneut mit dem Zeigefinger nach oben und schluckte*

 

Sascha: "Clara.. ich mache mir nur sorgen um dich. Ich wollte dir nie von Aaron erzählen da ich dich beschützen wollte. Ich log dich deshalb auch an. Es tut mir leid.. aber ich wollte nur das es dir gut geht. Bitte tue mir und vor allem dir den Gefallen und halte dich von ihm fern. Solltest du ihm je in der Öffentlichkeit begegnen spreche ihn nicht an. Ignoriere ihn einfach, ja?"

 

*Clara war sprachlos. Sie versuchte zu nicken. Sie sah Sascha an und wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr war nicht mehr allzu schlecht wie davor.. trotzdem spürte sie das sie noch zitterte und ihre Knie ganz weich waren. Aufstehen wäre quasi unmöglich. Es klopfte plötzlich an der Tür. Clara zwang sich zu einem fröhliches….*

 

Clara: "… äh.. ja?"

 

*Die Mutter öffnete die Tür und sah hinein*

 

Mutter: "Na, ihr lieben? Alles gut bei euch?"

 

*Beide nickten nur*

 

Mutter: "Dann ist es ja gut!" *Sie lächelte* "Wollt ihr vielleicht etwas zu knabbern haben?"

Clara: ".. äh.. nein.. danke.. Mama" *Sie zwang sich erneut zu lächeln*

Mutter: "Okay, liebes. Dann habt noch viel Spaß. Ich stör euch nicht weiter!"

 

*Claras Mutter lächelte schnell beiden zu bevor sie die Tür wieder schloss. Clara lauschte einen Moment. Sie wartete bis die Schritte von der Mutter verschwand. Sie schloss ihre Augen und senkte ihren Kopf. Alles drehte sich*

 

Sascha: "Clara… hör mal.." *sprach er vorsichtig weiter* "du musst dazu nichts sagen wenn du nicht wills-"

Clara: "Nein.. nein.. es ist schon.. okay. Ich kann es verstehen das du mich nur beschützen wolltest. Ich bin dir dafür sehr dankbar.." *Sie hatte immer noch ihre Augen geschlossen und zitterte*

Sascha: "Clara? Alles in Ordnung?"

 

*Clara winkte nur ab. Sie hatte ihren Augen noch immer geschlossen. Das Zittern wurde immer stärker*

 

Sascha: "Clara.. du zitterst ja wie ein nasser Straßenköter.."

Clara: "Sascha… mir ist.. übel und verdammt schwindelig.."

Sascha: "Warum denn? Hast du etwas, falsches gegessen? Zu wenig geschlaf-…"

Clara: "Nein.. nein.. das ist das alles nicht"

Sascha: "Was ist es dann?"

 

*Clara öffnete ihre Augen. Sie blickte sich einen Moment lang nur um. Sie musste sich orientieren. Ihr war noch immer ganz schwindelig. Mit ihren zittrigen Händen griff sie langsam nach ihrem Handy. Sie versuchte das Handy zu entsperren. Clara scheiterte*

 

Sascha: "Was.. was.. möchtest du mir denn zeigen?"

Clara: "Der Pin ist 230698"

 

*23.06.1998. Der Tag an dem Sascha und Clara sich kennen lernten. Für Clara ist das wirklich ein sehr wichtiges Datum. An dem Tag bekam Clara nicht nur die Kette die sie heute noch immer trägt, sondern sie bekam auch einen wundervollen besten Freund der stets für sie da war wenn es ihr schlecht ging. Clara hielt Sascha das Handy hin. Er stand auf und nahm es an sich. Er kniete sich vor Clara hin und hielt ihre linke Hand. Sascha entsperrte dabei das Handy beim ersten Versuch*

 

Sascha: "… okay.. und.. nun?"

 

*Sascha drehte das Handy zu Clara. Sie nahm das Handy mit ihrer freien Hand und öffnete den Chat von dem Fremden. Clara hielt Sascha schweigend das Handy erneut hin. Sascha nahm das Handy an sich. Mit der einen Hand streichelte er Claras Hand, damit sie sich wieder beruhigt. Sascha las den Chat und sah sich die Bilder an*

 

Sascha: "Wer zur Hölle ist das?" *Seine Stimme klang wütend*

Clara: "Ich weiß es doch auch nicht, Sascha" *Ihre Stimme klang weinerlich und zittrig. Sie griff nach Saschas Hand und drückte sie ganz fest mit ihrer*

Sascha: "Das ist einfach nur krank und pervers. Wer macht so etwas nur?"

 

*Man sah in Saschas Gesicht leichte röte. Ihm war es wohl etwas unangenehm das er mit Clara Händchen hält. Sascha ist eine recht offene Person. Doch bei manchen Sachen kann er echt schüchtern werden, aber genau das mochte Clara so sehr an Sascha. Sascha sperrte das Handy wieder und lag es auf den Schreibtisch. Er nahm nun auch die andere Hand von Clara in seine Hand*

 

Sascha: "Clara, hör mir gut zu. Sollte dieser Kerl dir noch einmal schreiben, blockier ihn, lösch ihn, ruf die Polizei sonst was.. aber antworte ihm niemals, okay?"

 

*Clara schloss ihre Augen. Sie genoss die Nähe und die Berührungen von Sascha. Sie nickte schwach. Ihr war nun nicht mehr so übel wie davor aber noch ziemlich schwindelig*

 

Sascha: "Wie geht es dir, kleines?"

Clara: "Mir ist noch.. immer ganz…. schwindelig…" *Sie sprach leise und schwach*

Sascha: "Na komm. Ich helfe dir aufs Bett und wir reden über etwas schönes.. in Ordnung?"

Clara: "Ja.. gerne"

 

*Sascha half Clara auf. Er hielt sie an den Armen damit er, falls sie umfallen sollte, sie auffangen kann. Clara taumelte erst ein Stück nach rechts dann nach links. Sascha begann langsam einen Schritt Richtung Bett zu machen. Clara konnte seinem Schritt ganz gut folgen. Er machte erneut einen Schritt und hielt Clara dabei gut fest. Clara taumelte bei dem zweiten Schritt etwas nach rechts. Sie stieß dabei gegen Sascha und trat ihm auf den Fuß. Sie entschuldigte sich knapp. Sascha machte den letzten Schritt. Den schaffte Clara wieder ganz gut. Am Bett angekommen half Sascha, Clara beim hinsetzten. Vorsichtig ließ er sie aufs Bett runter. Clara rutschte etwas nach hinten und lehnte sich an der Wand an. Sascha setzte sich zu Clara und rutschte ebenfalls ein Stück nach hinten. Er nahm ihre Hand in seine und streichelt sie sanft. Clara legt ihren Kopf auf Saschas Schulter. Sie schloss ihre Augen. Sascha strich Clara das Haar aus dem Gesicht*

 

Sascha: "Wie wärs; Wir gehen morgen mal Yaku im Krankenhaus besuchen. Wir kaufen einen Strauß Blumen und bringen ihr die Morgen mit" 

*Seine Stimme klang ruhig und sanft*

Clara: "Mhm" *Machte Clara und nickte leicht*

Sascha: "Weißt du welche Blumen sie mag?"

Clara: "Ja.. sie mag Rosen ganz gern" *Ihre Stimme klang schwach und noch etwas zittrig*

Sascha: "Dann kaufen wir morgen für Yaku 7 Rosen und bringen sie ihr morgen mit"

Clara: "Mhm" *Machte sie erneut und nickte leicht*

Sascha: "Soll.. ich ein wenig Musik anmachen?"

Clara: "Wenn.. du willst"

 

*Clara hob ihren Kopf nur schwer. Ihr war noch immer etwas schwindelig. Sascha ließ löste sich von Clara und stand auf. Clara legte sich hin und hielt ihre Augen zu. Sascha sah das noch Tabs offen waren. Er öffnete diese. Er sah eine Seite wo „Huntington - Krankheit“ steht. Er machte ein leises Pfeifgeräusch*

 

Sascha: "Wow.. Clara.. seit wann interessierst du dich für die „Huntington – Krankheit“?"

Clara: "Wie ich gestern sagte.. der Gedanke das es wirklich eine Zombie Apokalypse geben könnte ließ mir keine Ruhe mehr. So recherchierte ich ein wenig nach und fand das. Ich finde das ähnelt sehr dem Verhalten von Zombies wie man sie aus Filmen kennt"

Sascha: "Das stimmt… hast du mit bekommen das Wissenschaftler gerade an ein Gegenmittel forschen? Diese Deppen. Es gibt kein Gegenmittel.. und es wird auch beinahe unmöglich sein eins herzustellen ohne Nebenwirkungen. Wie man sieht, klappt es ja jetzt schon nicht. Testobjekte die Kannibalismus begehen.. knurren.. schreien.. Die werden niemals ein Gegenmittel finden. Sag mal.. willst du dieses Thema für deine Mappe nutzen?"

Clara: "Ja, wollte ich. Wieso? Machst du es etwa auch?"

Sascha: "Nein nein.. Ich hab mich schon genug damit auseinander gesetzt. Das wird für andere bestimmt sehr spannend werden. Darf ich die Mappe mal sehen?"

Clara: "Klar, die dürfte noch offen sein"

 

*Sascha öffnete die Mappe und sah sie sich an*

 

Sascha: "Wenn diese Wissenschaftler nur einen kleinen Fehler machen bei den Experimenten und Forschungen des Gegenmittels.. dürfen wir höchstwahrscheinlich bald die Apokalypse mit erleben"

Clara: "Übertreibe es doch nicht so. Es ist doch nur eine Krankheit. Es sind dennoch Menschen. Sie verfaulen ja nicht oder so. Sie knurren und schreien weil sie wahrscheinlich Angst haben.. weil sie nicht wissen was mit ihnen geschieht und sie schlagen auch nur um sich.. um sich zu verteidigen! Wie würdest du dich wohl verhalten, wenn du ein Testobjekt wärst?"

Sascha: "Ich glaube du hast recht. Ich hab mir einfach zu viele Filme angesehen.." *Er schob sich seine Brille mit dem Zeigefinger wieder nach oben* "Ich suche mal eben ein nettes Lied, ja?"

 

*Sascha öffnete einen neuen Tab und machte ein Lied von TakeTwo an. Es war das Lieblings Lied von Sascha und Clara. Die beiden haben wirklich viele Gemeinsamkeiten. Es ist beinahe schon beängstigend wie sehr die beiden sich ähneln. Sascha machte die Musik ein wenig lauter. Er drehte an einem Regler von der Anlage. Er stand auf und setzte sich wieder zu Clara ans Bett. Er lehnte sich an die Wand. Clara legte wieder ihren Kopf auf seine Schulter. Ihr ging es wieder ein wenig besser. Dennoch war ihr ziemlich schwindelig. Sascha nahm Claras Hand in seine Hände und drückten sie fest*

 

Sascha: "Wusstest du schon das TakeTwo in unsere Stadt kommt?"

Clara: "Ja.. ich sprach vor kurzen mit Yaku darüber"

Sascha: "Hat es dir Yaku schon erzählt?"

Clara: "Nein… was denn?"

Sascha: "Mhh.. sie wird es dir schon noch bald sagen. Bis dahin ist es eh noch ein Weilchen. Frag auch besser nicht nach.. sonst machst du dir noch alles selbst kaputt" *Er musste leicht lachen*

Clara: "Okay?"

Sascha: "Wenn die Zombie Apokalypse ausbrechen würde. Wen würdest du als erstes töten wollen?"

Clara: "Es gibt da einige.. Viele Menschen die einem in der Vergangenheit böses taten.. kann man einfach töten. Es gibt keine Regeln und Gesetze mehr"

Sascha: "Ich verstehe dich total. Ich würde zu gerne einigen Menschen die Pistole an den Kopf halten und ihnen sagen wie sehr ich sie hasse.. und gleich danach werde ich den Abzug betätigen!"

 

*Clara stimmte nickend zu. Sie bemühte sich ihre Augen zu öffnen und warf einen kurzen Blick aus dem Fenster. Es wurde gerade dunkel. Sie hob ein wenig den Kopf und sah auf die Uhr die auf dem Nachttisch stand. 17:48 Uhr. Sie legte ihren Kopf vorsichtig wieder auf Saschas Schulter*

 

Sascha: "Hast du Lust einen Horrorfilm zugucken? Ich kenne viele sehr gute Filme.. zum Beispiel.. mit Geistern, Zombies. Dämonen. Such dir was aus" *Seine Stimme klang sanft und beruhigend. Er drückte ihre Hände fester zusammen*

Clara: "Mhhh.. Ein Zombiefilm wäre vielleicht nicht schlecht"

Sascha: "Alles klar"

 

*Sascha löste sich von Clara und sah sie an. Clara hatte ihre Augen geschlossen und ihren Kopf gegen die Wand gelehnt*

 

Sascha: "Dann such ich eben einen guten Film raus.."

 

*Er gab ihr einen leichten und kurzen Kuss auf die Stirn und stand auf. Er suchte einen Moment im Internet nach einem guten Zombie Film. Er fand nach ein paar Minuten einen guten Film und machte ihn an. Sascha setzte sich wieder zu Clara auf das Bett. Beide lehnten sich gegen die Wand. Clara hatte ihren Kopf auf Saschas Schulter. Beide hielten Händchen. Claras Augen wurden immer schwerer.. sie wurde immer müder und müder*

 

~Der Tag hat mir wieder einmal all meine Energie geraubt~

 

 

*Nach einer Zeit rutschte Clara nach unten und ihr Kopf lag auf Saschas Schoß. Sascha schien nicht zu merken das Clara anders lag als zu vor. Er schien auch schon lange eingeschlafen zu sein. Nach einer Weile wurde es einfach still im Raum. Der Film war vorbei. Niemand von den beiden bemerkten es.. denn beide schliefen tief und fest. Irgendwann klopfte es recht leise an der Zimmertür von Clara. Die Mutter machte die Tür einen Spalt auf und sah die Beiden auf dem Bett. Sie lächelte bei dem Anblick und machte das Licht aus. Danach schloss sie leise die Tür*

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